Ein Mensch, den ich kannte
Projektbeschreibung
deutsch
Eines Tages werden Sie sterben. Das ist gewiss. Doch je zivilisierter, technisch fortschrittlicher und materialistischer eine Gesellschaft ist, desto weniger gedenken die Menschen der eigenen Vergänglichkeit. Dabei eröffnet die Auseinandersetzung mit dem Tod eine neue Perspektive auf das eigene Leben und stellt wichtige Fragen.
Warum bin ich auf dieser Welt? Wozu stehe ich jeden Morgen auf? Was ist der Sinn meines Lebens? Womit diene ich anderen Menschen? Was hinterlasse ich, wenn ich von dieser Erde gehe?
Womit fülle ich meinen Alltag?
Diesen Fragen geht das fotografische Projekt „Ein Mensch, den ich kannte“ auf die Spur und porträtiert Persönlichkeiten auf Ihrer letzten Reise. Gespielt wird mit Klischees und Steoreotypen, so dass der Betrachter sofort zu wissen meint, was der Lebensinhalt eines jenen Menschen gewesen sein könnte.
Doch stimmt der erste Eindruck?
english
A Human Being I knew
One day, you will die. That is certain. Yet the more civilized, technologically advanced, and materialistic a society becomes, the less people reflect on their own mortality. Confronting death, however, opens up a new perspective on life itself and raises important questions. Why am I in this world? What do I get up for each morning? What is the meaning of my life? How do I serve others? What do I leave behind when I depart from this earth? How do I fill my everyday life?
These are the questions pursued by the photographic project “A Person I Once Knew”, which portrays individuals on their final journey. The work deliberately plays with clichés and stereotypes, prompting the viewer to think they immediately know what the essence of that person’s life must have been.
But does the first impression really hold true?


